Wandheizung im Altbau: Nachrüsten und Energie sparen:
Eine Wandheizung im Altbau nachrüsten hilft, Wärme zu sparen. Die Innen-Dämmung der Wand verringert den Wärmeverlust nach außen. Die Dämmung verbessert den Energieverbrauch eines Gebäudes und der Wärmeverlust reduziert sich. Dadurch braucht man weniger Energie zum Heizen. Das führt zu hoher Energie-Effizienz und spart Heizkosten.
Ein Vorteil ist, dass man das auch in bewohnten Räumen machen kann. Ein positiver Aspekt besteht darin, dass solch eine Handlung auch in Bereichen durchgeführt werden kann, die bereits von Personen bewohnt sind. Dies weist auf die Chance hin, eine spezifische Maßnahme oder einen bestimmten Prozess in bereits genutzten Räumen zu realisieren.
Dämmung und Taupunkt beachten:
Ein Nachteil dieser Methode ist die Verschiebung des Taupunkts. Der Taupunkt ist der Punkt, an dem Wasser aus der Luft kondensiert. Er verschiebt sich zwischen der Innen-Dämmung und der Außenwand. Deshalb müssen alle Dämmplatten fest an der Außenwand anliegen.
Die Dämmung von innen zusammen mit Wandheizungen bietet eine flexible Möglichkeit zur Raumgestaltung, da keine Heizkörper sichtbar sind und die Wärme gleichmäßig verteilt wird. Dadurch wird der Wohnkomfort erhöht und Heizkosten werden eingespart. Die Heizungsrohre sind in den Wänden verborgen und dadurch nicht sichtbar. Ihre Wände können Sie nach Ihren Vorlieben gestalten, beispielsweise mit Farben oder Tapeten.
Kein Schimmel mit Wandheizung:
Feuchtigkeit und Schimmel können ein Gebäude stark beschädigen. Wärmedämmung und Wandheizung schützen das Gebäude. Wärme verringert das Risiko von Schimmel. Die Dämmung hält die Außenwände warm, so entsteht kein Schimmel. Eine Wandheizung erwärmt die Wände. Dadurch ist die Temperatur der Wände höher als die der Luft im Raum. Das verringert das Risiko von Feuchtigkeit an den Wänden.
Wandheizungen, vor allem die Varianten mit Rohren aus Kupfer, tragen dazu bei, die Wände trocken zu halten und Schimmelbildung zu vermeiden. Darüber hinaus weist Kupfer antibakterielle Eigenschaften auf, die das Wachstum von Bakterien, Keimen und Pilzen verringern können.
Raumklima mit Wandheizung:
Die Nutzung von Innen-Dämmung in Verbindung mit einer Wandheizung stellt eine wirkungsvolle Methode dar, um das Raumklima zu optimieren und den Energieverbrauch zu reduzieren. Die Dämmung der inneren Wand sorgt dafür, dass die Wärme im Raum bleibt, während die Wandheizung eine angenehme Wärmeabstrahlung liefert.Wand-Heizung mit Dämmung:
Die Innen-Dämmung mit Wand-Heizung spart bis zu 39 Prozent Energie. Diese Lösung ist gut für Gebäude, bei denen eine Außen-Dämmung nicht möglich oder nicht gewünscht ist.
Das Gebäude-Energie-Gesetz regelt den Energieverbrauch von Gebäuden. Es erlaubt Ausnahmen für denkmalgeschützte Gebäude und können ohne Genehmigung durchgeführt werden. Diese Ausnahmen gelten, wenn die Maßnahmen das Aussehen des Gebäudes nicht verändern. Wenn eine Außen-Dämmung nicht möglich ist, sind Innen-Dämmung und Wand-Heizung gute Alternativen.
Raumverlust durch Wand-Heizungen und Innen-Dämmung:
Der Verlust an Fläche ist minimal und kaum merklich. Fokussieren Sie sich nicht auf die Flächenreduktion. Vielmehr sollten Sie die positiven Aspekte in den Vordergrund stellen. Ein gesteigertes Wohngefühl und reduzierte Heizkosten sind erhebliche Vorteile. Innen-Dämmung trägt dazu bei, dass die Raumtemperatur stabiler bleibt. Temperaturschwankungen werden reduziert. Das sorgt für eine behagliche Atmosphäre im gesamten Wohnbereich.
Zusätzlich bringt die Innen-Dämmung auch wirtschaftliche Vorteile mit sich. Sie haben Einsparungen bei den Heizkosten und zudem gibt es Fördermöglichkeiten.
U-Werte für Baujahre ab 1900: Ein Überblick
Die folgende Tabelle zeigt U-Werte für Gebäude ab dem Jahr 1900:
Baujahr | U-Wert (W/m²K) |
---|---|
1900-1929 | 1,65 |
1930-1959 | 1,45 |
1960-1977 | 1,25 |
1978-1982 | 1,15 |
1983-1994 | 0,95 |
1995-1999 | 0,75 |
2000-2004 | 0,60 |
2005-2009 | 0,50 |
2010-dato | 0,40 bis 0,18 |
Die Dampfsperre muss gut geplant werden. Beschädigungen durch Steckdosen oder Befestigungen sind ein Risiko. Beschädigungen können zu Schimmelbildung und Wasserschäden führen.
Diffusionsoffene Dämmmaterialien wie Calciumsilikatplatten, Mineralwolle, Holzfaserdämmplatten und Steinwolle eignen sich in der Regel gut für Dämmzwecke, da sie in der Lage sind, Feuchtigkeit abzuleiten. Ziegel- oder Porenbetonvorsatzschalen stellen ebenfalls eine empfehlenswerte Möglichkeit dar, insbesondere als Ersatz für Innendämmungen. Ein Vorteil ist, dass keine Gerüstkosten anfallen. Wenn Sie diese Punkte beachten, können Sie Risiken verringern. So erreichen Sie eine gute Innendämmung.
Kosten Wand-Heizung mit Dämmung
Die Verbindung von Wand-Heizung und Dämmung, vor allem bei der Innenwanddämmung, bringt nachhaltige Vorteile hinsichtlich Energieeffizienz und Wohnkomfort mit sich, kann jedoch auch höhere Anfangsinvestitionen erfordern. Im Vergleich zu anderen Dämmmethoden kann eine Innenwanddämmung teurer sein. Dennoch sind die erhöhten Ausgaben durch künftige Energieeinsparungen sowie das behagliche Raumklima, das eine Wand-Heizung schafft, gerechtfertigt. Damit die Wand-Heizung effizient arbeitet und Wärmeverluste verringert werden, ist eine gute Dämmung unerlässlich.