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zu den PERIHEL Wandheizsystemen erfahren.
Die Fußbodenheizung wird in zwei Gruppen eingeteilt, die Naßverlegung und Trockenverlegung. In der Regel werden die Fußbodenheizflächen aller Räume an einen Heizkreisverteiler angeschlossen, von dem sich die einzelnen Heizkreise mittels Regulierventilen hydraulisch abgleichen lassen. Warmwasser- Fußbodenheizungen werden als Flächenheizungen gebaut, weil der warme Fußboden dem Wärmebedürfnis des Menschen besonders entspricht. Die Fußbodenheizung gehört zur Gruppe der Flächenheizung, wie Wandheizung und Deckenheizung. Die Raumluftbewegung oder Staubbelastung werden auf ein Minimum reduziert. Schließlich hat auch die Luftbewegung noch einen erheblichen Einfluß auf die Behaglichkeit. Die Fußbodenheizung ist kombinierbar mit Wandheizung und Deckenheizung.
Die Fußbodenheizung wird seit Jahrzehnten und bis heute im Neubau mit ca. 65 mm Estrich ausgestattet. Die Aufheizzeit der Räume beträgt immerhin 6- 8 Stunden. Es ist damit ein sehr träges System und schlecht regelbar. So eine Fußbodenheizung ist wie ein großes Schiff, das langsam in Fahrt kommt und nur schwer wieder zu bremsen ist. Die Rohrleitungen müssen zunächst erst den Estrich und dann den Bodenbelag aufwärmen, bevor die Wärme an den Raum abgegeben wird. Bis man die Wärme spürt, kann es je nach Außentemperatur sehr lang dauern.
Auch der richtige Bodenbelag für die Wärmeaufnahme ist wichtig. Fliesen, Steinböden bis 4 cm Stärke sind nunmal die besten Materialien für die Fußbodenheizung. Der Nachteil, sie werden beim Laufen über den Boden als hart und nicht gelenkschonend empfunden. Holzböden müssen für die Fußbodenheizung geeignet sein, auch da kommt es auf die Holzdicke an. Schwieriger wird es schon mit dem Parkett. Bei Holz, Laminat, Parkett etc., die auf dem Estrich liegen, sind Hohlräume keine Seltenheit, und können die Heizleistung erheblich mindern. Das führt wiederum zu erhöhten Energiekosten. Trotz allem ist eine homogene Verbindung, wie z. B. Fliesen mit Kleber auf Estrich zu bevorzugen.
Teppichböden mit Eignung für Fußbodenheizung sind auch nicht Ideal. Teppichläufer sind bei den Bewohnern gerne gesehen, jedoch dürfen sie nur max. 10 % der Raumfläche betragen. Auch mit Kühlung über die Wärmepumpe fallen die Stromkosten gegenüber Wandheizung oder Deckenheizung 3- fach höher aus. Bei solarer Sonneneinstrahlung kann die Fußbodenheizung im Estrich nicht herunter geregelt werden, trotz schließen der Raumthermostate. Diese Ausführung ist jetzt und für die Zukunft nicht mehr zeitgemäß.
Die bessere Ausführung der Fußbodenheizung