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zu den PERIHEL Wandheizsystemen erfahren.
Deckenheizung: Wärme von oben:
Deckenheizung mit Putz ist auch möglich.
In der Deckenheizung werden die Heizrohre, die Wärme abgeben, entweder in Platten oder direkt an der Decke angebracht. Der größte Teil wird durch Strahlungswärme abgegeben. Die Wärmestrahlen, die von der beheizten Decke ausgehen, erreichen die Wandflächen und sorgen dort für eine Erwärmung. Diese erwärmten Wandflächen geben dann teilweise die Wärme durch Strahlung sowie Konvektion ab.
Es ist wichtig, bei sämtlichen Deckenheizungen darauf zu achten, dass die Temperaturen der Deckenoberfläche in Räumen mit geringen Höhen nicht zu hoch sind, um Unbehagen zu vermeiden. Um eine optimale Wärmeverteilung zu erreichen, sollte die empfohlene Mindesthöhe für Deckenheizungen zwischen 2,4 und 3,5 Metern liegen.
Die Deckenheizung ist eine Variante der Flächenheizung dar, die eine effiziente und komfortable Beheizung von Räumen ermöglicht. Dies führt zu einem angenehmen Raumklima, da die Wärme dort ankommt, wo sie benötigt wird.
Deckenheizung für das Verputzen:
Es ist durchaus machbar, Deckenheizungen mit Putz zu versehen, und diese Methode ist besonders häufig anzutreffen, sei es bei Neubauten oder Renovierungen. Die Rohre der Deckenheizung werden direkt in den Putz integriert. Dieser Putz kann aus unterschiedlichen Materialien wie Lehm, Kalk oder Gips hergestellt werden.
Wärmeabgabe durch Deckenplatten:
Bei dieser Technik werden besondere Platten aus Gipskarton eingesetzt, die mit Heizrohren versehen sind, um eine gleichmäßige und effektive Verteilung der Wärme im Raum zu gewährleisten. Die erzeugte Wärme strömt dann gleichmäßig in den Raum, wodurch ein angenehmes und behagliches Raumklima entsteht. Darüber hinaus punktet die Verwendung von Gipskarton-Heizplatten mit ihrer ästhetischen Wirkung. Sie lassen sich harmonisch in die Decke integrieren und bieten eine stilvolle Lösung für Renovierungen und Neubauten. Die Oberfläche kann individuell gestaltet werden, was dem Raum eine optische Aufwertung verleiht.
Gleichmäßige Wärmeverteilung mit Strahlungswärme:
Die Funktionsweise der Deckenheizung ist einfach und effektiv. Statt die Luft zu erwärmen, strahlt die Decke Wärme direkt auf Menschen und Gegenstände im Raum. Diese Methode bietet den Vorteil, dass die Wärme genau dort ankommt, wo sie gebraucht wird, ohne dass kalte Luft am Fußboden verbleibt. In Räumen, die mit herkömmlichen Heizkörpern beheizt werden, steigt die warme Luft nach oben, während am Boden häufig kühlere Luft zurückbleibt. Dies kann ein unangenehmes Raumklima erzeugen, in dem sich die Personen unbehaglich fühlen.
Kühlen über Decke:
Ein Vorteil der Deckenheizung ist, dass sie auch zum Kühlen verwendet werden kann. Das ist effektiver und funktioniert besser als die Kühlung über Wände oder den Boden. Der Grund dafür ist, dass kalte Luft schwerer ist als warme und daher nach unten sinkt. Die Kühlung über die Decke wird durch die Verwendung einer Wärmepumpe sehr effizient. Bei den Flächenheizungen sind die Deckenheizungen die effektivste Möglichkeit, um Räume zu kühlen.
Energieeffizienz:
Deckenheizungen sparen viel Energie, wenn Sie mit niedrigen Vorlauftemperaturen arbeiten. Wenn das Gebäude gut gedämmt ist, sind sie noch energieeffizienter.
Wassergeführte Deckenheizung:
Diese Heizung nutzt Wasser, um Wärme zu übertragen, und fließt mit warmen Wasser durch Leitungen in der Decke. So sorgt sie für eine gleichmäßige Temperatur im Raum.
Arten von Decken-Heizsystemen:
Eine häufige Form ist die wassergeführte Deckenheizung. Diese Heizung spart viel Energie. Sie ist besonders sparsam, wenn man erneuerbare Energie-Quellen nutzt. Dazu gehören Solaranlagen oder Wärmepumpen.
Ein anderer Typ ist die elektrische Deckenheizung. Diese Systeme nutzen elektrischen Strom zum Heizen in der Decke. Sie sind gut für Räume, die man nur selten nutzt. Die Betriebskosten sind aber oft höher.
Wo ist eine Deckenheizung möglich:
In Gebäuden mit vielen Fenstern ist es sinnvoll, eine Deckenheizung zu installieren. In alten Häusern mit bestehenden Holz- und Keramik-Boden ist es schwierig eine Fußbodenheizung zu planen. Eine Deckenheizung ist eine gute Lösung. Man kann sie auch in bewohnten Räumen einbauen.
Gipskartonplatten für Decken:Der Nutzen und die Vorteile:
Da sie an der Decke montiert ist, benötigt sie keinen zusätzlichen Platz. Die Wärme verteilt sich gleichmäßig im Raum. Sie arbeitet geräuschlos und ist daher nicht störend. Zudem trägt sie zur Energieeinsparung bei. Außerdem ist sie unsichtbar und beeinträchtigt nicht die Raumgestaltung.
Etwas wirkt sich nachteilig aus:
Eine Deckenheizung im Trockenbau erfordert eine Dämmung. Ohne eine angemessene Dämmung entweicht die Wärme nach oben. Dadurch wird die Effizienz des Systems verringert. Zudem kann die Installation einer wasserführenden Deckenheizung kostspielig werden, insbesondere wenn eine Unterkonstruktion erforderlich ist.
Vorher: Deckenheizung im Trockenbau
Die Deckenheizung nach der Fertigstellung aus.
Wozu sind Deckenheizungen geeignet?
Für neu errichtete Gebäude sowie für zeitgemäße Renovierungen sind Deckenheizungen bestens geeignet. Da sie an der Decke installiert werden, bieten sie einen Platz sparenden Vorteil.
Dies ist besonders vorteilhaft in kleinen Räumen, wo es häufig eine Herausforderung darstellt, Platz für herkömmliche Heizkörper zu finden. Durch die Nutzung von Deckenheizungen bleibt mehr Fläche für Möbel erhalten.
Darüber hinaus finden Deckenheizungen auch Anwendung in gewerblichen Gebäuden und Büros. Deckenheizungen sorgen für eine angenehme Arbeits-Atmosphäre.
Die Deckenheizung ist modern und spart Energie, und passt in jedes Haus. Sie eignet sich perfekt für gut isolierte Gebäude. Auch Räume mit hohen, abgehängten Decken sind dafür passend. Darüber hinaus bietet sie sowohl hohen Komfort als auch umweltfreundliche Optionen.
Was kosten Deckenheizungen?
Die Kosten für eine Deckenheizung, die mit Wasser funktioniert und im Trockenbau installiert wird, liegen zwischen 80 und 150 Euro je Quadratmeter. Die Preisspanne hängt von der Bauweise und den Materialien ab, die verwendet werden.
Ist eine Dämmung für die Wände von Bedeutung?
Sind die Wände unzureichend isoliert, benötigt die Deckenheizung höhere Temperaturen. Ohne Isolation verliert man viel Wärme über Bauteile wie Wände oder Fenster. Dies führt zu einem höheren Energiebedarf und steigenden Heizkosten. Wenn die Wärme entweicht, sinkt die Temperatur im Raum. Einige Bereiche sind dann zu warm, während andere zu kühl sind. Die Heizung muss häufiger neu eingestellt werden.
Heizung in der Decke und Dachschräge
Wohlige Wärme für Ihr Zuhause
Die Deckenheizung ist eine gute Methode, um Räume zu wärmen. Sie braucht keine zusätzlichen Wärme-Quellen. Das System verteilt die Wärme gut und arbeitet leise. Selbst in älteren Gebäuden lässt sich die Deckenheizung problemlos nachrüsten. Sie gewährleistet eine angenehme Wärme ohne großen Aufwand. Eine Kombination mit einer Wandheizung ist ebenfalls möglich, wodurch eine optimale Wärmeverteilung erreicht wird.