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zu den PERIHEL Wandheizsystemen erfahren.
Flächenheizung: Lohnt sich der Einbau
Flächenheizungen sind flexibel, man kann sie in vielen Gebäuden nutzen, dabei geben sie hauptsächlich Wärme durch Strahlung ab. Heizungen, die den Boden oder die Wand warm machen, sparen Energie. Sie machen das Haus warm, und Sie können auch kühlen.
Eine Fußbodenheizung ist eine Heizung im Boden. Man kann sie auch an Wänden oder Decken befestigen. Die Flächenheizungen geben die Wärme gleich an den Raum ab. Heizungen in Wänden oder Decken können im Sommer auch kühlen.
Jetzt sprechen wir über die Technik und die Vorteile von Heizungen, die in Wänden oder Böden sind.
Was ist eine Flächenheizung
Eine Flächenheizung ist ein Heizsystem, das Wärme effizient und gleichmäßig über große Flächen wie Böden, Wände oder Decken verteilt. Dabei werden Rohre in die Bauteile integriert, die Wärme als Strahlungswärme an den Raum abgeben. Flächenheizungen arbeiten meist mit niedrigen Vorlauftemperaturen unter 45 Grad.
Wenn diese Flächen eine angenehme Temperatur erreichen, geben sie die Wärme an die Umgebung ab, sodass die Temperaturen im Raum einheitlich sind. Flächenheizungen sind flexibel, man kann sie in vielen Gebäuden nutzen, dabei geben sie hauptsächlich Wärme durch Strahlung ab. Sie sind modern, energiesparend und gelten als Heizsystem der Zukunft.
Die Kosten für Flächenheizungen variieren je nach Art und Einbauaufwand: Fußbodenheizungen ohne Dämmung kosten 60–120 Euro/m², Decken- und Wandheizungen 80–150 Euro/m².
Alle Flächenheizungen können zum kühlen verwendet werden, aber zu große Temperaturunterschiede belasten den Kreislauf. Aus diesem Grund sollte die Differenz zur Außentemperatur nicht zu hoch sein. Ein bewährter Temperaturunterschied von etwa 6 Grad hat sich als effektiv erwiesen.
Die Vorteile von Flächenheizungen
Flächenheizungen arbeiten mit niedrigeren Vorlauftemperaturen (35-45 Grad) als herkömmliche Heizkörper (60-70 Grad) und sind besonders effizient in Kombination mit Wärmepumpen. Sie verteilen die Wärme gleichmäßig, ermöglichen eine Senkung der Raumtemperatur um etwa 2 Grad ohne Komfortverlust und sparen so Energie. Zudem können sie im Sommer eine Kühlfunktion bieten, die jedoch auf maximal 4 Grad begrenzt ist, um Kondensatbildung und Schäden zu vermeiden.
Welche ist die richtige?
Flächenheizungen variieren in Aufbau und Einsatzmöglichkeiten und bieten unterschiedliche Vorteile. Die Wahl des richtigen Systems kann den Wohnkomfort steigern und ökologische Vorteile bringen. Entscheidend sind die Nutzung, Dämmung und Heizleistung, die dem Wärmebedarf des Gebäudes entsprechen muss, um die gewünschte Raumtemperatur zu erreichen.
Die Flächenheizung im Fußboden
Eine Fußbodenheizung ist träge, da der dicke Estrich erst aufgeheizt werden muss, was das Erreichen der gewünschten Temperatur verzögert. Sie lässt sich nicht so schnell regulieren wie ein Heizkörper, bietet jedoch Vorteile wie eine längere Wärmespeicherung.
Dachgeschosse heizen mit Deckenheizung, Foto von Forum Wohnenergie.
Heizung im Neubau einbauen
Im Neubau sind Flächenheizungen Standard, da diese Gebäude gut gedämmt und energieeffizient sind. Wenn die Heizung frühzeitig eingeplant und in den Bauablauf integriert wird, bleiben die Kosten überschaubar. Die Frage bleibt, ob sich dies auch in Bestandsbauten lohnt.
Nachträglicher Einbau im Bestand
Der nachträgliche Einbau einer Flächenheizung ist oft kostspielig, weshalb eine sorgfältige Abwägung von Kosten und Nutzen wichtig ist. Fachleute können durch Analyse des Wärmebedarfs und Gebäudezustands unterstützen. In schlecht gedämmten Gebäuden könnte zusätzliche Dämmung erforderlich sein. Bei Kombination mit einer Wärmepumpe sind Fördermittel von bis zu 70 % möglich. Optionen sollten frühzeitig geprüft werden.