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zu den PERIHEL Wandheizsystemen erfahren.
✅Was ist eine Flächenheizung?
Eine Flächenheizung verteilt Wärme über große Oberflächen wie Boden, Wand oder Decke. Anders als klassische Heizkörper arbeitet sie mit niedrigen Vorlauftemperaturen und erzeugt gleichmäßige Strahlungswärme – angenehm für den Menschen, effizient für die Heizung.
Flächenheizungen können sowohl heizen als auch im Sommer sanft kühlen. Da diese Systeme doppelt nutzbar sind, spricht man oft von Flächenheizung und -kühlung.
✅Flächenheizung im Altbau nachrüsten – Kosten, Technik & Vorteile
Warum eine Flächenheizung im Altbau nachrüsten?
Eine Flächenheizung verteilt Wärme über große Flächen wie Boden, Wand oder Decke. Im Altbau nachgerüstet sorgt sie für ein behagliches Raumklima und ermöglicht den Einsatz moderner Niedertemperatur-Heizsysteme wie Wärmepumpen. Dank aktueller Fördermittel (bis zu 15 %) lohnt sich die Investition oft schon nach wenigen Jahren.
Vorteile einer nachgerüsteten Flächenheizung
Komfortable Strahlungswärme – kein Luftzug, weniger Staubaufwirbelung.
Energieeffizient – Vorlauftemperaturen von nur 30–45 °C statt 60–70 °C.
Unsichtbare Installation – mehr Freiheit bei der Raumgestaltung.
Kombinierbar mit erneuerbaren Energien für langfristige Heizkostenersparnis.
✅Geeignete Flächenheizungsarten für den Altbau
1. Fußbodenheizung im Altbau
Ideal, wenn der Bodenaufbau oder Estrich ohnehin erneuert wird.
Varianten: Nasssystem (im Estrich) oder Trockensystem (geringe Aufbauhöhe).
Kosten: ca. 60–100 €/m² inkl. Montage (ohne Bodenbelag).
2. Wandheizung im Altbau
Gut geeignet bei Sanierung von Innen- oder Außenwänden.
Schnelle Wärmeabgabe, behagliche Strahlungswärme.
Kosten: ca. 80–150 €/m².
3. Deckenheizung im Altbau
Perfekt bei hoher Raumhöhe oder wenn Boden & Wände unangetastet bleiben sollen.
Kann im Sommer auch als Flächenkühlung genutzt werden.
Kosten: ca. 80–150 €/m².
Technische Herausforderungen beim Nachrüsten
✔️Bodenaufbau & Raumhöhe – wichtig bei Fußbodenheizungen.
✔️Dämmung – Voraussetzung für Effizienz und niedrige Heizkosten.
✔️Hydraulischer Abgleich – optimiert Wärmeverteilung im System.
✔️Heizsystem-Kompatibilität – beste Effizienz mit Wärmepumpen oder Brennwerttechnik.
Dachgeschoss heizen mit Deckenheizung, Foto von Forum Wohnenergie.
✅Fördermittel & Finanzierung
Der Staat fördert den Einbau von Flächenheizungen im Altbau aktuell mit bis zu 15 % Zuschuss.
Wird gleichzeitig auf eine erneuerbare Heizung (z. B. Wärmepumpe) umgerüstet, sind oft deutlich höhere Förderungen möglich.
Zuständig: BAFA und KfW.
Tipp: Förderantrag immer vor Beginn der Arbeiten stellen.
✅FAQ – Häufige Fragen zur Flächenheizung im Altbau
Wie hoch sind die Kosten für eine Flächenheizung im Altbau?
Je nach System und Einbausituation liegen die Kosten zwischen 60 und 150 €/m² ohne Bodenbelag.
Kann ich eine Flächenheizung im Altbau ohne großen Bodenaufbau einbauen?
Ja, Trockensysteme mit geringer Aufbauhöhe sind speziell für Sanierungen entwickelt.
Welche Heizquelle ist am besten geeignet?
Wärmepumpen sind ideal, da sie mit niedrigen Vorlauftemperaturen besonders effizient arbeiten.
Wie lange dauert der Einbau einer Flächenheizung?
Je nach Umfang und Sanierungsgrad meist zwischen 3 und 10 Tagen pro Wohneinheit.
Kann eine Flächenheizung auch kühlen?
Ja, viele Systeme lassen sich als Flächenkühlung im Sommer nutzen.
✅Fazit
Das Nachrüsten einer Flächenheizung im Altbau steigert Komfort und Effizienz.
Ob Fußboden-, Wand- oder Deckenheizung – mit der richtigen Planung, guter Dämmung und Fördermitteln wird aus dem Altbau ein modernes, energiesparendes Zuhause.